WWF: Größte Bank der Welt stoppt Subventionen für Kohlekraftwerke

Schwerpunkt auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Brüssel/Wien, 24. Juli 2013 – Der WWF begrüßt die Entscheidung der größten internationalen Finanzinstitution, der Europäischen Investment (EIB), ihre Investitionen für Kohle- und Braunkohlekraftwerke auslaufen zu lassen. Nach der historischen Entscheidung der Weltbank von letzter Woche Energie aus Kohle nur mehr in Ausnahmefällen zu finanzieren, ist dies ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gegen die globale Erderwärmung. „Es ist Zeit, dass auch andere Finanzinstitutionen diesen Beispielen folgen und die Wende zu den Erneuerbaren Energien verwirklichen“, so der WWF. Der österreichische WWF-Energieexperte Karl Schellmann kritisiert, dass fast die Hälfte der EIB-Investitionen in bisher in fossile Energieprojekte geflossen ist. „Bei der Finanzierung zukünftiger Projekte in Österreich muss der Schwerpunkt nun auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz liegen“, so Schellmann.

mehr / Quelle: Umweltverband WWF Österreich