NRW: Greifvogel-Wilderei stark angestiegen Hochburgen am Niederrhein und im Münsterland – Warnung vor Giftködern

Bonn. Die illegale Verfolgung streng geschützter Greifvögel hat in Nordrhein-Westfalen seit Jahresbeginn stark zugenommen. Wie das Komitee gegen den Vogelmord mitteilt, sind in der ersten Jahreshälfte 2013 bereits 74 vergiftete, abgeschossene oder mit Fallen gefangene Greifvögel entdeckt worden. Das sind mehr als doppelt so viele Opfer wie im gesamten Jahr 2012 im Rahmen eines landesweiten Monitorings erfasst wurden. Unter den Opfern waren Mäusebussarde, Habichte, ein Raufußbussard sowie zwei besonders seltene Rotmilane.

mehr / Quelle: Komitee gegen den Vogelmord e.V.