Luchsin Sofia in Kärnten getötet

Luchsin aus Wiederansiedlungsprojekt von Wilderern erschossen – Luchse fallen immer wieder den Taten von Kriminellen zum Opfer – WWF fordert Bekämpfung von Wildtierkriminalität.

Die sechsjährige Luchsin Sofia wurde von einem Wilderer getötet. Ihr toter Körper wurde vor wenigen Wochen in Kärnten gefunden. Bei den gerichtsmedizinischen Untersuchungen wurden eindeutig Geschosspartikel identifiziert – damit ist klar: Das Tier wurde illegal erschossen. Erst Ende Februar war Sofia im Schweizer Jura eingefangen und nach Tarvisio in Norditalien umgesiedelt worden. Zusammen mit vier anderen Luchsen sollte sie die Luchspopulation in den Südostalpen stärken und somit einen entscheidenden Beitrag zur Vernetzung der Mitteleuropäischen Luchsvorkommen leisten. Zwei Wochen nach ihrer Freilassung wanderte Sofia im März nach Norden und besetzte ein Revier zwischen Villach, Feistritz und Bad Kleinkirchheim in Kärnten.

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