IAEA-Bericht verharmlost Fukushima-Folgen

Wien, 14.9.2015 – Greenpeace kritisiert gemeinsam mit Bürgerinitiativen aus Japan den aktuellen Bericht der IAEA „The Fukushima Daiichi Accident–Report by the Director General” über Ursachen und Folgen der Atomkatastrophe in Fukushima als mangel- und fehlerhaft.

Beide haben dazu einen offenen Brief an den Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Yukiya Amano, geschickt.  Der Bericht wird morgen auf der jährlichen Generalkonferenz der IAEA in Wien präsentiert. “Es wirkt, als wäre der Fukushima-Bericht der IAEA eher ein Propagandainstrument der Atomindustrie als eine zuverlässige und ausgewogene Bewertung der Fukushima-Katastrophe“, sagt Jan Haverkamp, Atomexperte von Greenpeace in Prag.

weiterlesen … / Quelle: Greenpeace e. V.