Genf’s Wildtiere leben gut ohne die Jagd

Der seit über 35 Jahren jägerfreie Kanton Genf hat die durch die unprofessionellen Jäger selbstgemachten Wildtierprobleme nicht. Aufgrund des hohen Jagddrucks im umliegenden Frankreich und Kanton Waadt suchen viele Wildschweine Asyl in Genf. Die gejagten Tiere schwimmen teilweise über die Rhône in den Kanton. Die werden von einer rund 12 Personen starken professionellen betreut, was den Steuerzahler pro Jahr nicht einmal einen Kaffee kostet. Als Spaziergänger sieht man regelmässig Wildtiere wie der Feldhase rumhoppeln. Noch nie war die grösser, als nach der Vertreibung der Freizeitjäger. Genf hat aktuell einen stabilen Huftierbestand von rund 60 Rothirsche und 300 Rehe. Genf könnte auch ein Modell für andere Regionen sein.

mehr / Quelle: Verein Wildtierschutz Schweiz