Notwendigen Ausbau der Solarenergie beschleunigen und als Chance für den Naturschutz nutzen
Berlin – Die Umweltorganisationen Deutsche Umwelthilfe (DUH), Germanwatch, Greenpeace, WWF und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) fordern einen massiven Ausbau der Solarenergie von mindestens 10 GW jährlich, um bis spätestens 2035 100 Prozent Ökostrom...
Neuer Ansatz zur Abschätzung des zukünftigen Stromtransportbedarfs
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat es deutlich gezeigt: Neue geopolitische Konstellationen können quasi über Nacht jahrzehntelange Gewissheiten in Frage stellen oder grundlegend verändern. Auch die bewährten Instrumente zur detaillierten Planung von Energienetzen...
Elektrizitätsbedarf in Europa verlagert sich durch den Klimawandel
28.08.2017 - Steigende Temperaturen durch den Klimawandel werden den Elektrizitätsverbrauch in Europa grundlegend verändern. Wie sich der ungebremste Klimawandel auf den europäischen Elektrizitätsbedarf auswirkt, hat ein Wissenschaftlerteam aus Deutschland und den USA nun untersucht:...
Energiehunger frisst Kaltreserven
Kaum Wind, wenig Sonne: Erstmals müssen deutsche Netzbetreiber auf Reservekraftwerke im eigenen Land zurückgreifen. Liegt das am Atomausstieg?BERLIN taz | Die Meldung klingt wie eine akute Notsituation in der Stromversorgung: Erstmals muss Deutschland auf...
Müllverbrennung ist keine erneuerbare Wärme: Gebäudeenergie- und Wärmeplanungsgesetz widersprechen Ressourcenschutz
Wärme aus Abfallverbrennungsanlagen ist nicht erneuerbar und konterkariert Ziele des Klima- und Ressourcenschutzes.
Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Verbesserung der getrennten Wertstoffsammlung müssen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft oberste Priorität haben.
Bundeswirtschaftsminister Habeck und Bundesbauministerin Geywitz müssen die Einstufung...
WWF: Nur grüner Wasserstoff bei effizientem Einsatz leistet langfristigen Klimaschutzbeitrag/Neues WWF-Forderungspapier zum Wasserstoffhochlauf
Berlin - Der am Mittwoch vom Kabinett verabschiedeten Wasserstoffstrategie mangelt es laut WWF an verbindlichen Nachhaltigkeitskriterien. Auf der einen Seite stünden zwar der richtige und wichtige Hochlauf der Produktion und steigende Importe, auf der...
Umfrage: Wunsch nach Versorgungssicherheit beflügelt Akzeptanz von Erneuerbaren Energien
Berlin, 12. Dezember 2022 – Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise haben die gesellschaftliche Debatte in diesem Jahr geprägt. Die Akzeptanzumfrage 2022 der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt,...
Bundesregierung verschärft ungerechte Verteilung der Stromkosten zu Lasten der Privathaushalte. BUND fordert Kostendämpfung durch...
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Regierungsparteien CDU, CSU und FDP aufgefordert, ihre Angriffe auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einzustellen. "Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist nicht hauptsächlicher Treiber der...
Emnid-Umfrage vor Koalitionsgesprächen: Über vier Fünftel der Deutschen wollen möglichst schnell 100 Prozent erneuerbare...
Berlin: Nach einer von der Kampagne "Die Wende – Energie in Bürgerhand" in Auftrag gegebenen repräsentativen Meinungsumfrage des Forschungsinstituts TNS Emnid erwarten 84 Prozent der Deutschen von einer neuen Bundesregierung, dass sie sich dafür...
CCS: Breites Umweltbündnis warnt vor gefährlichem Irrweg
Berlin/Hamburg. Ein breites Bündnis von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen warnt anlässlich der bevorstehenden Veröffentlichung der Carbon Management Strategie der Bundesregierung eindringlich vor den Gefahren der Kohlendioxid-Verpressung (Carbon Capture and Storage, CCS). Das zivilgesellschaftliche Bündnis befürchtet...
NABU: Umweltstandards nicht per EU-Notverordnung aushebeln
Brüssel - Die EU-Kommission plant, bestehendes EU-Naturschutzrecht für den Ausbau Erneuerbarer Energien und der Energieinfrastruktur durch eine Notverordnung (Art. 122 AEUV) weitgehend auszuhebeln. Das Vorhaben geht zurück auf das Betreiben der Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten,...
Die Sogkraft der Erneuerbaren: Smarter Strukturwandel kann Wettbewerbsfähigkeit sichern
Länder mit begrenzten Möglichkeiten für erneuerbare Energien könnten bis zu 20 Prozent der Kosten für grünen Stahl und bis zu 40 Prozent für grüne Chemikalien aus grünem Wasserstoff einsparen, wenn sie deren energieintensive Produktion...