Qualtransporte ohne Ende: Wieder österreichische Rinder bei Schlachtung im Nahen Osten dokumentiert

VGT-Forderung: sofortiges Einstellen der tierquälerischen Tiertransport-Praxis

Über 7000 Kilometer liegen zwischen der Geburt der Kälber in und ihrem Tod im Nahen Osten.

Anfang dieses Jahres hatten Aufnahmen von der Schlachtung österreichischer Milchkälber im Libanon für Entsetzen in ganz Österreich gesorgt. Auf einen der größten Tierschutzskandale des Landes folgten heftige Reaktionen aus Bevölkerung und Politik, die ein Gipfeltreffen im Ministerium zur Konsequenz hatten. Jetzt liegen dem VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN erneut Aufnahmen der Organisation Animals International vor, die die brutale Behandlung österreichischer Tiere Ende Juli 2020 im Nahen Osten zeigen.

Die Videos zeigen die grausame Behandlung und den minutenlangen Todeskampf von Rindern in einem libanesischen Schlachtbetrieb – die Daten der Ohrmarken belegen erneut, dass die Tiere von Milchwirtschaftsbetrieben in Österreich stammen. Die Tierschutzorganisationen fordern Konsequenzen aus dem Tierschutzgipfel von Minister Anschober vom Juli: die Transporte müssen sofort eingestellt werden.

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