Debatte bei UN-Umweltgipfel verdeutlicht die Notwendigkeit eines weltweiten Verbots von „Solarem Geoengineering“

Bei der 6. UNO-Umweltversammlung (UNEA-6) zog die Schweiz ihre Resolution zur Beeinflussung der Sonneneinstrahlung letztlich zurück, nachdem sich die Regierungen nicht einmal darauf einigen konnten, eine Wissensdatenbank über solche kontroverse Technologien anzulegen.

Die Debatte über die Resolution schlug in intensiven Verhandlungen Wellen, da verschiedene Staaten versuchten, die Resolution zu ihren eigenen Gunsten abzuändern. Demgegenüber erhoben mehrere afrikanische, lateinamerikanische und pazifische Staaten zu Recht ihre Stimme für die Notwendigkeit einer Nicht-Nutzungs-Vereinbarung von „Solarem “.

OceanCare unterstützt letztere Forderung, um nicht die Büchse der Pandora für Technologien zu öffnen, welche die Klimaschutzbestrebungen untergraben, dem Planeten irreversibel schaden und das Weltklima weiter destabilisieren könnten.

Unter „Solar Radiation Modification“ (SRM) versteht man Technologien, mit denen die Sonneneinstrahlung auf die Erde reduziert werden soll. Dazu zählen die Ausbringung von Schwefeldioxid in der Atmosphäre, gigantische Sonnenschirme im Weltall oder die Aufhellung von Wolken über den Meeren.

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