Gesucht: Mehlschwalben

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Die wird in der immer seltener. Um herauszufinden, wo sich noch Brutkolonien der kleinen Baumeisterin befinden, ruft die Schweizerische Vogelwarte Sempach die Bevölkerung dazu auf, sie bei der Suche nach der Mehlschwalbe zu unterstützen.

(Foto: © Jari Peltomäki)

Sempach. – Vielen Menschen ist die Mehlschwalbe wohlbekannt. Die kleine blauschwarz-weiss gefärbte Schwalbe brütet in Kolonien und baut ihre Nester aus Lehmklümpchen bevorzugt an Aussenfassaden von Gebäuden. Wegen des Vogeldrecks an Fassaden wird die kleine Glücksbringerin längst nicht mehr überall geduldet. Die Zahl und die Grösse ihrer Kolonien in der Schweiz nehmen stark ab. Seit 2010 wird die Mehlschwalbe daher auf der Roten Liste der gefährdeten Arten als „potenziell gefährdet“ aufgeführt.

Die Mehlschwalbe ist leicht an der weissen und blauschwarzen Färbung zu erkennen. Ihr Schwanz ist nur leicht gegabelt und erscheint manchmal gerade abgeschnitten.

mehr / Quelle: Schweizerische Vogelwarte Sempach