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29. März 2024

Titelstory

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Aktuelle Zahlen: 73 Wolfsrudel in Deutschland

Aktuell sind in Deutschland 73 Wolfsrudel bestätigt. Das geht aus neuen Erhebungen der Bundesländer hervor, die durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) zusammengeführt wurden. Das Wolfvorkommen konzentriert sich weiterhin auf das Gebiet von der sächsischen Lausitz in nordwestliche Richtung über Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen bis nach Niedersachsen. Zum...

Palmöl im Tank – 76 Prozent der Deutschen ahnen davon nichts

Palmöl wird vermehrt dem Biodiesel beigemischt – Eine europaweite Umfrage belegt, dass die Mehrheit der EU-Bürger darüber nichts weiß und diese Praxis ablehnt – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) startet mit einem Bündnis internationaler NGOs europaweite Kampagne und fordert von der EU-Kommission den Ausstieg aus Palmöl im Diesel – Biokraftstoffe sollten nur noch aus Abfall- und Reststoffen hergestellt werden Berlin, 21.11.2018:...

Biodiversität durch neue Gentechnik in Gefahr

GLOBAL 2000 fordert gemeinsam mit anderen NGOs Moratorium von Gene Drive. Wien/Sharm El Sheikh, am 16. November 2018 – Von 17. bis 29. November findet die 14. Vertragsparteienkonferenz des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD COP 14) in Sharm El Sheikh, Ägypten, statt. Neben den zahlreichen Artenschutz-Themen muss heuer der Neuen Gentechnik besondere Relevanz beigemessen werden. Unter dem Schlagwort “Synthetic...

Der Ozean nimmt mehr Wärme auf als vermutet

Neue Untersuchungsmethode bestätigt bisher berechnete Maximalwerte 01.11.2018/Kiel. Die Ozeane nehmen 90 Prozent der zusätzlichen Wärmeenergie auf, die aufgrund steigender Treibhauskonzentrationen in der Atmosphäre entsteht. Forscherinnen und Forscher der University of California, San Diego, der Princeton University, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel sowie Kollegen aus Frankreich und China haben jetzt mit einer neuen Methode die bisherigen Berechnungen der Wärme-Aufnahme im...

Mensch reduziert Bestand der Wirbeltiere um 60 %

Durch den Verlust von Lebensraum, illegaler Jagd, Überfischung und nicht nachhaltiger Landwirtschaft gibt es immer weniger Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische auf der Welt. Der Druck auf die Tierbestände durch menschliche Aktivitäten hat weiter zugenommen, wie neuste Zahlen des heute veröffentlichten Living Planet Report des WWF zeigen. Die Umweltorganisation ruft die globale Gemeinschaft auf, sich zu einem Abkommen...

Kohleausstieg: Geringe Auswirkungen auf Arbeitsplätze

Der Kohleausstieg hat weniger Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in der Braunkohleindustrie als befürchtet. Auch wenn die Förderung von Braunkohle bis zum Jahr 2030 stärker zurückgeht, sind kaum betriebsbedingte Kündigungen nötig. Eine aktuelle Studie des Öko-Instituts zeigt, dass im Jahr 2030 insgesamt noch 8.000 Beschäftigte in der Förderung von Braunkohle und der Stromerzeugung arbeiten, wenn die Klimaziele der Bundesregierung erreicht werden....

Viel Lebensraum für Bären in Europa

Auf zusätzlich rund 380.000 Quadratkilometern könnten Braunbären leben – auch in Deutschland Leipzig/Halle. Große Chance für europäische Braunbären: Eine neue Studie unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigt, dass es in Europa viele Gebiete gibt, in denen keine Bären mehr leben, die sich aber grundsätzlich wieder als Lebensraum eignen würden. Nachdem sich...

Sauberer Strom ist nicht genug

Mehr Klimaschutz in Industrie, Verkehr und Gebäuden für Pariser Ziele nötig Kohle versus Wind- und Solarenergie – die Debatte über die Pariser Klimaziele dreht sich oft um die Stromversorgung. Doch selbst in einer Welt strenger Klimapolitik und sauberer Stromerzeugung könnte die verbleibende Nutzung fossiler Brennstoffe in der Industrie, dem Verkehr und im Wärmesektor noch genügend CO2-Emissionen verursachen, um die von...

Deutsche Unternehmen gefährden Umwelt und Menschenrechte

Deutsche Firmen sollten Produkte, die in der Europäischen Union wegen möglicher Gefahren für die Menschenrechte und die Umwelt nicht zugelassen sind, auch im Ausland nicht vertreiben. Eine aktuelle Fallstudie des Öko-Institut zeigt jedoch, dass deutsche Chemieunternehmen besonders gefährliche, in der EU verbotene Pestizide im Ausland anbieten. Ein anderes Beispiel zur Abwrackung von Schiffen belegt, dass deutsche Reedereien ihre Schiffe...

Aus für Gundremmingen B: „Lachendes und weinendes Auge“

Große Freude über Abschaltung des einen Reaktorblocks – Trauer und Wut über Weiterbetrieb von Block C Zur bevorstehenden Abschaltung von Block B des AKW Gundremmingen und dem Weiterbetrieb von Block C erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Das Aus für Block B in Gundremmingen erleben wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es ist ein Tag der großen Freude,...

Ein wegweisendes Projekt zur Befreiung eines Flusses: Frankreich entfernt zwei grosse Dämme

Tausende Staudämme sind in Europa geplant, tausende Hindernisse, welche die frei fliessenden Flüsse Europas bedrohen. Frankreich jedoch läutet eine neue Ära ein - zwei grosse Dämme sollen 2018 entfernt werden. Ein Paradigmenwechsel zugunsten unserer Flüsse. Acht Jahre nach dem Diskussionsbeginn hat Frankreich letzte Woche zugestimmt, den 35 Meter hohen Damm «Vezins» und den 15 Meter hohen Staudamm «La Roche qui...

Gefahrenparcours Meer. Vermüllung und Lärmhölle als Bedrohungen wandernder mariner Tierarten

12. Vertragsstaatenkonferenz der Bonner Konvention tagt auf den Philippinen Wädenswil/Manila, 20. Oktober 2017. Von 23. bis 28. Oktober 2017 beraten die Delegierten von mehr als 120 Staaten in Manila (Philippinen) Massnahmen zum Schutz wandernder Tierarten. Als offizielle Partnerorganisation der Bonner Konvention fordert die internationale Meeresschutzorganisation OceanCare die Mitgliedstaaten auf, sich stärker gegen Unterwasserlärm, Plastikverschmutzung und Bejagung von Meerestieren einzusetzen und...

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